Reza Kamyab wurde 1964 als Jüngster von sechs Geschwistern im Norden Persiens geboren. Nach einigen politischen Aktivitäten hat er früh das Land verlassen. Erst folgten jahrelange Erfahrungen in den Nachbarländern, als ihm dann die endgültige Flucht nach Europa gelang.
Obwohl seitdem bereits über 30 Jahre vergangen sind, konnte er sein Heimatland bis heute nicht wiedersehen.
Oppositionelle Aktivitäten eines persischen Jungen
Ein 16-jähriger Junge lebt in einer kleinen persischen Hafenstadt inmitten seiner Großfamilie. Nach der Revolution erfassen ihn die oppositionellen Strömungen und er lässt sich zu immer gefährlicheren Aktionen hinreißen. Schon bald fängt er damit an, Anhänger für seine Regimegegner-Partei zu rekrutieren. Als zwischen der islamischen Regierung und den Widersachern eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbricht, werden die Mitglieder und Anhänger nach und nach an die Grenze zwischen Iran und Irak gebracht. Dies kann meist nur über Umwege bewältigt werden und so kommt es, dass seine lebensgefährliche Reise ihn zuerst in die Türkei und von dort in den Irak führt. Die Mujaheddin versuchen, nach der „Umsiedlung“ mit immer neuen Methoden das iranische Regime zu vernichten – dabei werden alle Mitglieder aufgefordert mitzumachen. Doch das neueste ihrer Experimente akzeptiert er nicht und läuft Gefahr, eingesperrt zu werden.
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